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Station ladebereit

Insgesamt lagen die Materialausgaben für das Projekt bei ca. 800,- Euro. Und es war weit mehr Aufwand an Material und Energie, als gedacht. Hinzu kommt, dass die Arbeit mit Starkstrom einen Fachmann benötigt. Hier hatten wir Hilfe von unserem Freund und Elektromeister Christian Ketzer. Ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen.

Was war zu tun?

Zuerst mussten 380V, 32A am Schaltschrank im Keller abgezapft werden. Dafür haben wir

  • eine Sicherungshalterung mit drei 35A-Schraubsicherungen in den Schaltschrank eingebaut;
  • einen Verteilerkasten mit eigenem Schütz und 32A-CEE-Steckdose daran angeschlossen.

Um Strom und Netzwerk nach draußen zu verlegen, brauchten wir:

  • ein 6 Meter langes, 5-poliges, 6 mm2 Drehstromkabel mit CEE-Stecker
  • ein Loch durch die Außenwand mit entsprechender Abdichtung
  • ein 7 Meter langes, CAT5-Flat-Netzwerkkabel

 Draußen sollte die Wallbox natürlich stabil stehen. Dazu brauchten wir:

  • 2 Bodenanker
  • eine Halterung für Briefkästen aus Edelstahl

Zur Modifikation der Wallbox brauchten wir dann noch:

  • ein Raspberry Pi mit Gehäuse
  • einen 4,3-Zoll-Monitor (musste von 12V auf 5V umgerüstet werden)
  • ein 5V-Netzteil für die Hutschiene in der Wallbox
  • einen digitalen Drehstromzähler

Für das Hinweisschild auf dem Grundstück:

  • ein Bodenanker
  • ein 2 Meter langes, verzinktes Stahlrohr
  • 2 Befestigungschellen
  • eine Schutzkappe
  • das Schild selbst

Und zu guter Letzt:

  • reichlich Zeit und Geduld :-)